ZDFheute | Nachrichten - Gauweiler warnt vor Aushebelung des Grundrechts auf Eigentum
Das der Kapitalismus nicht zwingend das paradisische System ist, als das man es uns immerzu schmackhaft macht, bemerken weltweit immer mehr Menschen. Der CSU Mann (!) Peter Gauweiler stellt fest, das in einem unkrontolliertem "freiem" Wettbewerb, letztlich wenige Starke der breiten Masse immer mehr Eigentum entwenden, um ihren eigenen Reichtum zu vermehren.
Nun, Herr Gauweiler, besser spät als nie.
Das diese Entwicklung aber nicht so überraschend kommt, könnte man z.B. durchaus beim Studium uralten Bücher von Karl Marx oder Friedrich Engels feststellen.
Und dort wird man ebenfalls etwas über den Umgang kapitalistische Staaten mit der dort angeblich herrschenden Freiheit lernen.
Solange sich die Freiheit auf den ungehemmten Konsum bezieht, ist alles in Ordnung.
Wenn es aber um grundsätzlich Kritik am System geht, vergessen sogar die Amerikaner blitzschnell ihren gern gepredigten Werte "Freiheit" und das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Fast die Hälfte von 1500 Menschen, die seit Tagen in New York gegen die sozialen Folgen des ungehemmten Finanzmarktkapitalismus demonstrierten, wurden gestern festgenommen.
Natürlich nicht, weil sie Ihre Meinung geäussert haben.
Nein, weil sie den Straßenverkehr behindern...
Ist klar.
Man muss natürlich Prioritäten setzen.
Der Verkehr sichert den freien Fluss von Waren und Dienstleistungen. Also, den Konsum.
Und wer den behindert, wird eingesperrt. Selbst dann, wenn die Verhafteten nur auf das Gleiche aufmerksam machen wollen, was sogar Peter Gauweiler jetzt festgestellt hat...
Da kommt noch einiges auf uns zu...
Das der Kapitalismus nicht zwingend das paradisische System ist, als das man es uns immerzu schmackhaft macht, bemerken weltweit immer mehr Menschen. Der CSU Mann (!) Peter Gauweiler stellt fest, das in einem unkrontolliertem "freiem" Wettbewerb, letztlich wenige Starke der breiten Masse immer mehr Eigentum entwenden, um ihren eigenen Reichtum zu vermehren.
Nun, Herr Gauweiler, besser spät als nie.
Das diese Entwicklung aber nicht so überraschend kommt, könnte man z.B. durchaus beim Studium uralten Bücher von Karl Marx oder Friedrich Engels feststellen.
Und dort wird man ebenfalls etwas über den Umgang kapitalistische Staaten mit der dort angeblich herrschenden Freiheit lernen.
Solange sich die Freiheit auf den ungehemmten Konsum bezieht, ist alles in Ordnung.
Wenn es aber um grundsätzlich Kritik am System geht, vergessen sogar die Amerikaner blitzschnell ihren gern gepredigten Werte "Freiheit" und das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Fast die Hälfte von 1500 Menschen, die seit Tagen in New York gegen die sozialen Folgen des ungehemmten Finanzmarktkapitalismus demonstrierten, wurden gestern festgenommen.
Natürlich nicht, weil sie Ihre Meinung geäussert haben.
Nein, weil sie den Straßenverkehr behindern...
Ist klar.
Man muss natürlich Prioritäten setzen.
Der Verkehr sichert den freien Fluss von Waren und Dienstleistungen. Also, den Konsum.
Und wer den behindert, wird eingesperrt. Selbst dann, wenn die Verhafteten nur auf das Gleiche aufmerksam machen wollen, was sogar Peter Gauweiler jetzt festgestellt hat...
Da kommt noch einiges auf uns zu...
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